In-situ-Verfahren zur Bestimmung hoher Sauerstoffdefizite in Cer-Zirkon-Mischoxiden für den Einsatz in der Abgasnachbehandlung

Laufzeit: Vom 16.09.2017 bis zum 15.09.2020

Ziel des Vorhabens ist es, materialwissenschaftliche Voraussezungen zur In-situ-Analyse des Sauerstoffdefizites in Cer-Zirkon-Mischoxiden ausgewählter Zusammensetzungen zu schaffen. Hierfür sollen die direkte Messung des Sauerstoffdefizites mittels einer resonanten Hochtemperatur-Nanowaage (TU Clausthal) und ein indirektes mikrowellenbasiertes Verfahren (Univ. Bayreuth) realiisert werden. Dabei wird der Einfluss der elektrischen und mechanischen Eigenschaften der Mischoxide auf Frequenzen und Dämpfungen genutzt. Die Messungen erfolgen bei hohen Temperaturen, bei denen sich Defektgleichgewichte schnell einstellen.

DFG
Förderkennzeichen / Bestellnummer:
FR 1301/23-1
Mittelgeber / Auftraggeber:
  • Deutsche Forschungsgemeinschaft
Partner:
Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Funktionsmaterialien
Projektleitung: