10. Projekttreffen des Verbundprojekts StaR:Von der Musterfertigung zur Musterfabrik

Verbundpartner diskutieren Wege zum Aufbau einer Musterfabrik für innovative kosteneffiziente Elektrolyseure

Wie können Produktionskosten für Elektrolysetechnologien sinken? Um diese zentrale Frage dreht sich das Verbundprojekt StaR. Beim 10. Projekttreffen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Teilverbundes des Wasserstoff-Leitprojekts H2Giga haben die Teilnehmenden ihre bisherigen Ergebnisse und Fortschritte präsentiert und diskutiert.

Nach der erfolgreichen Eröffnung der Musterfertigung für die Produktion von alkalischen Elektrolyse-Stacks im April 2024 bei der WEW GmbH geht es nun darum, wie die Musterfertigung in die Musterfabrik überführt werden kann. Inhaltlich wurdendie Themenbereiche Materialcharakterisierung und Oberflächenbehandlung, Prozessplanung und Auslegung der Musterfabrik unter Einbeziehung des entwickelten virtuellen Fabrikzwillings sowie interne Bewertung der verschiedenen Aufbaustufen der Produktionserweiterung betrachtet.

Am 10. und 11. Juni 2024 kamen dazu an der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) am Standort Kamp-Lintfort die Projektpartner HSRW, RWTH Aachen, OTH Regensburg, WEW GmbH und EST der TU Clausthal zusammen. Neben den Ergebnissen standen auch der gemeinsame Austausch und das persönliche Kennenlernen der Projektbeteiligten auf dem Programm. Eine Führung auf dem Gelände des ehemaligen Steinkohlenbergwerks „Zeche Friedrich Heinrich“ rundete das Treffen ab.  Weitere Fortschritte besprechen die Mitglieder des Projekts StaR Ende des Jahres bei ihrer nächsten Zusammenkunft bei den Partnern in Aachen.

Das Verbundprojekt "StaR-Stack Revolution" ist Teil des bundesweiten Wasserstoff-Leitprojekts "H2Giga" und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

 

 

20 Vertreterinnen und Vertreter der Projektpartner aus Forschung und Industrie kamen zusammen. Foto: WEW GmbH