Zwei US-Studenten beginnen Forschungspraktika in Goslar

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vermittelt Forschungspraktika für zwei US-amerikanische Bachelorstudenten am Forschungszentrum Energiespeichertechnologien.

Im Rahmen seines RISE (Research Internships in Science and Engineering) Germany Programms, vermittelt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) Forschungspraktika für nordamerikanische, britische und irische Bachelorstudierende an deutschen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Das Forschungszentrum Energiespeichertechnologien (EST) der TU Clausthal in Goslar freut sich, mit José Luis Chacon Mera und Anmar Ahmad zwei US-Studenten begrüßen zu können, die in den kommenden Monaten an zwei wegweisenden Forschungsprojekten des EST mitarbeiten werden.

José Luis Chacon Mera kommt von der University of South Florida (UCF) und wird im Rahmen des „StaR-Projekts“, einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Teilprojekt des Wasserstoffleitprojekts H2Giga zur alkalischen Wasserelektrolyse, das Team um Simon Appelhaus unterstützen. Anmar Ahmad, ein Student der Ohio State University, wird gemeinsam mit André Hebenbrock im Graduiertenkolleg CircularLIB Projekt 2-7 an faseroptischen Sensoren für die zuverlässige in-operando Zustandsbestimmung an und in Lithium-Ionen-Batterien forschen. Dieses niedersachsenweite Vorhaben wird von der Volkswagenstiftung finanziert.

Das RISE Germany Programm ermöglicht es internationalen Studierenden, wertvolle Erfahrungen in der deutschen Forschungslandschaft zu sammeln und gleichzeitig den wissenschaftlichen Austausch zu fördern. Die Arbeitsgruppen am EST freuen sich sehr, diesen Prozess zu unterstützen.

 

Die Forschungspraktikanten mit ihren Betreuern (v.l.n.r.: Simon Appelhaus, José Luis Chacon Mera, Anmar Ahmad und André Hebenbrock). (c) TU Clausthal