Clausthaler Expertise zur Batteriesicherheit in der Praxis gefragt

Gemeinsam mit dem Haus der Technik e.V. führten Forscher des EST eine Fachtagung zur Sicherheit von Lithium-Ionen-Batterien durch.

Goslar. Gemeinsam mit dem traditionsreichen und renommierten Anbieter für technische Seminare, Konferenzen und Qualifizierungsprogrammen, dem Haus der Technik e.V. mit Sitz in Essen, führten Forscher des Forschungszentrums Energiespeichertechnologien (EST) sowie weitere externe Fachleute Mitte September ein Seminar zur Sicherheit von Lithium-Ionen-Batterien auf dem EnergieCampus Goslar durch. Unter dem Oberthema „Thermal Runaway und Thermische Propagation von Lithium-Ionen-Batterien“ berichteten den Anwesenden insgesamt 5 Fachleute aus Wissenschaft und Praxis über den aktuellen Stand von Forschung und Technik hinsichtlich regulatorischer Vorgaben im Bereich Thermische Propagation, Sicherheitsanforderungen an Batteriemanagementsysteme und der Modellierung von Batterien und der Simulation sicherheitskritischer Ereignisse. Von Seiten des EST berichteten die beiden Doktoranden Jens Grabow und Nury Orazov über ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu Stabilitätskriterien von Lithium-Ionen-Batterien sowie Früherkennungsmöglichkeiten einer Batteriehavarie.

Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen fielen neben den Fachbeiträgen sowohl die Organisation als auch der Tagungsort im EST bei Veranstaltern und Teilnehmern gleichermaßen auf positive Resonanz.

Unter Wahrung der AHA-Regeln berichtet EST-Doktorand Nury Orazov über die Erkennungsmöglichkeiten sicherheitskritischer Ereignisse bei Lithium-Ionen-Batterien. © TU Clausthal